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Erfahrungsbericht Marco

Erfahrungsbericht Marco

Supply Chain Planer

Marco

Mir war schnell klar, dass es bei SSE Themen gibt, an denen man sofort arbeiten und seine Expertise und Erfahrung einbringen kann.

Marco, 32 Jahre

Marco, du bist seit sechs Monaten bei der Schubert System Elektronik (SSE) als Supply Chain Planer tätig. Wie hast du dich eingelebt?

Ich fühle mich richtig wohl bei SSE. Nach einem sehr herzlichen Empfang habe ich mich schnell eingelebt und gut in die Themen reingefunden. Dabei haben mich die Kolleginnen und Kollegen vom Einkauf, Vertrieb, Controlling und der Produktion sehr offen aufgenommen und mich von der ersten Minute an unterstützt. Mit diesen Abteilungen arbeite ich auch sehr eng zusammen. Ich schätze den fachlichen Austausch und den Respekt im Umgang miteinander. Von Beginn an spürte ich eine große Wertschätzung und wurde bei allen Themen miteinbezogen. Meine Erfahrungen und auch meine Einschätzungen waren und sind wichtig.


Warum hast du dich für SSE als Arbeitgeber entschieden?

Es waren am Ende fünf gute Gründe, die mich bewogen haben, bei SSE anzufangen. Ich war vom Standort in Neuhausen ob Eck sehr beeindruckt. Ein neues, sehr ansprechendes Gebäude mit einer großen modernen Produktion mit eigener SMD-Linie. Zum zweiten habe ich im Vorstellungsgespräch schnell gemerkt, dass es hier Themen gibt, an denen man sofort arbeiten kann und meine Expertise und Erfahrung gefragt und geschätzt wird. Darüber hinaus habe ich einen starken Gestaltungswillen gespürt. Der Blick ist immer nach vorne gerichtet, man will viel erreichen und hat große Ziele. Darüber hinaus gefielen mir auch die innovativen Produkte im Bereich der Industriecomputertechnik und Elektronik und die Benefits, die das Unternehmen anbietet, so z.B. das mobile Arbeiten.

Du sagst, du kannst deine Expertise und Erfahrung einbringen. Wie war bisher dein beruflicher Werdegang?

Ich habe eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme abgeschlossen. Dies war 2008 in einem Unternehmen in Furtwangen. Dort habe ich dann 11 Jahre gearbeitet, aber nie so richtig in meinem Ausbildungsberuf. Ich war im Einkauf und in der Produktion, später im Supply Chain mit den Schwerpunkten Planung und Steuerung. In diesen Jahren habe ich dann auch gemerkt, wie wichtig Weiterbildung ist. So habe ich zunächst den technischen Fachwirt in Tuttlingen gemacht und anschließend ein Studium zum Betriebswirt in Villingen absolviert. Doch nach 11 Jahren habe ich mich bewusst für eine Auszeit entschieden und gekündigt. Ich wollte mich für 12 Monate ausklinken, um mich auch beruflich neu zu orientieren ohne den gewohnten Alltag. So habe ich meine Süd-Ost-Asien-Reise angetreten. Leider musste ich die Auszeit nach 8 Monaten wegen der Corona-Pandemie beenden. Zurück in Deutschland habe ich mich dann beworben und als Teamleitung „Fertigungssteuerung und Lager“ bei einem Schweizer Unternehmen am Standort Villingen-Schwenningen gearbeitet. Hier war ich schwerpunktmäßig für den Werksaufbau mit Umzug an den neuen Standort in Stockach verantwortlich.

Marco, was sind deine Aufgaben als Supply Chain Planer bei SSE?

Als Supply Chain Planer bin ich in erster Linie dafür verantwortlich, Schwachstellen in der Lieferkette frühzeitig zu identifizieren, um schnell entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Zu meinen Aufgaben gehört beispielsweise eine gesunde Balance zwischen Lagerbestand und Lieferfähigkeit zu schaffen. Ich beobachte die Fertigungssteuerung und beschäftige mich mit der Prognose zukünftiger Absatzzahlen im Demand Planning. Dabei spielt auch SAP eine wichtige Rolle. Hier bin ich Key User für das Modul SAP PP (SAP Production Planning and Control). Derzeit sind Lagerwert und Lageroptimierung ein wichtiges Thema bei uns. Hier gestalten wir im Team Optimierungsprozesse. In den strategischen Bereich fällt u.a. das Projekt „Auftragserfüllungsprozess“ kurz AEP. Dies ist sehr umfassend zu verstehen und betrifft den gesamten Supply Chain Bereich und reicht von der Forecastplanung, Produktion und Produktionssteuerung bis hin zum Versand, Auftragsabwicklung und Beschaffung. Diese Aufgaben sind alle sehr abwechslungsreich und spannend. Hier sind meine Expertise und Erfahrung, die ich in anderen Unternehmen gesammelt habe, sehr wertvoll.

Was gefällt dir besonders gut bei SSE?

Mir ist es wichtig, mit dem Unternehmen und im Team erfolgreich zu sein. Dabei schaut man nicht immer auf die Uhr. Doch ich möchte auch nicht mein Privatleben vernachlässigen. Work-Live-Balance wird bei SSE gelebt und dies gefällt mir. Verschiedene Arbeitszeitmodelle geben einem eine Freiheit, die ich sehr genieße. So ist es beispielsweise kein Problem, sofern es mit der Arbeit vereinbar ist, spontan einen Tag frei zu nehmen. Auch habe ich Zeit für meinen Sport und kann regelmäßig zum Bouldern und Klettern gehen. Dabei profitiere ich auch von dem Firmenfitness-Angebot, Hansefit, welches SSE seinen Mitarbeitern anbietet. Was ich aber auch sehr schätze, ist die Kantine. Für die Größe des Unternehmens ist dies eine richtige „Luxus-Kantine“. Ich genieße nicht nur das täglich frische Obst, die leckeren Gerichte, große und kleine Salate, eine Eistruhe im Sommer in einem schicken Innen- und Außenbereich, sondern auch die Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Abteilungen.

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